„Solide Sacharbeit soll fortgeführt werden“

„Wir sind uns sicher, wieder eine ausgewogenes personelles Angebot präsentieren zu können“, so Versammlungsleiter Karl Wolf, zu Beginn der Veranstaltung. Seine Zuversicht nahm er aus den erfolgreich abgeschlossenen Vorbereitungsarbeiten für die Listenaufstellung. Es sei gelungen, sowohl quer durch den gesamten Landkreis als auch quer durch alle Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen viele interessante Persönlichkeiten zu gewinnen und damit den Bürgerinnen und Bürgern eine attraktive Liste zu präsentieren. Listenaufstellungen sind naturgemäß eine eher bürokratische Angelegenheit. Dennoch konnte die Nominierungsversammlung zügig abgewickelt werden. Dies nicht zuletzt wegen der großen Harmonie auf der Versammlung. Alle Personalentscheidungen fielen nämlich einstimmig. So nahm die Versammlung die erarbeitete Liste nach kleineren einvernehmlich vorgenommen Änderungen einstimmig an. Für den Wahlausschuss hatten sich dabei Ingrid Ast und Franz Zirngibl zur Verfügung gestellt. Als Versammlungsleiter fungierte Fraktionsvorsitzender Karl Wolf. Auch auf Ersatzkandidaten kann die Liste im Übrigen zurückgreifen. „Firmieren“ möchte man wieder unter dem Namen ÖDP/Aktive Bürger. Der Hintergrund: Der Wahlvorschlag besteht neben ÖDP-Mitgliedern wieder aus vielen parteilosen Persönlichkeiten, die sich zu einer gemeinsamen Liste zusammengeschlossen haben. Listenverbindung wurde keine beschlossen. Dies vor dem Hintergrund, dass mit dem neuen Kommunalwahlrecht nach vielen Jahrzehnten die Benachteiligung kleinerer Gruppierungen etwas „zurechtgerückt“ wurde. Künftig werde nämlich nach dem sogenannten Hare-Niemeyer Verfahren ausgezählt.
In einem kurzen Statement ging Karl Wolf auf die bisherige Arbeit ein. Die Fraktion bestehend aus den Kreisräten Ingrid Ast, Lisa ‚Wax, Walter Kühndel, Karl Wolf, Dr. Helmut Pix und Franz Zirngibl hätte in den letzten sechs Jahren eine solide Arbeit geleistet. Dies gelte es jetzt fortzusetzen. Viele Einschätzungen die man getroffen habe, hätten sich im Nachhinein als richtig herausgestellt. So beispielsweise in der Krankenhauspolitik, wo die Mehrheitsfraktionen vor einem Scherbenhaufen stünden. Man halte derzeit 10% der Kreistagsmandate und gibt sich zuversichtlich, dass die Bevölkerung am 16. März die konstruktive Arbeit im Kreistag honorieren werde. Auch wenn man sich durch den Wiederantritt der Grünen zusätzlicher Konkurrenz stellen müsse. „Verkrustungen wie der Dauerkonflikt zwischen CSU und Landrat könnten langfristig nur mit anderen Mehrheiten gelöst werden. „Phantasie und Kreativität für zukunftsträchtige Lösungen werden auch in der neuen Wahlperiode das Markenzeichen der ÖDP-Kreisräte sein“, so das Versprechen. Folgende Liste wurde einstimmig angenommen:

 Als

Ersatzleute fungieren Manfred Aigner, Eichendorf, Brigitte Rieger, Mamming und

Franz Maier, Moosthenning.