Pressemitteilung
ÖDP setzt auf Max Eineichner
Wahlkreisversammlung: Dingolfinger ist Direktkandidat. Geht es nach der ÖDP, soll sich zumindest der Vorname des Abgeordneten in der Nachfolge von Max Straubinger nicht ändern.
Die Kreisverbände Dingolfing-Landau, Rottal-Inn und Landshut haben kürzlich in der Wahlkreisversammlung den Dingolfinger Max Eineichner einstimmig zum Direktkandidaten gekürt.
„Ich war in meinem Leben vielfältig engagiert, so in meiner Jugend beispielsweise bei der Feuerwehr“, so der Hobbymusiker bei seiner persönlichen Vorstellung. Sportlich habe er sich dem Laufen verschrieben. Er sei beim Laufverein Region Geiselhöring engagiert und habe dort auch Verantwortung übernommen. „Beruflich unterwegs bin ich als Metallbaumeister bei einer örtlichen Firma. Durch das Bienenvolksbegehren auf die ÖDP aufmerksam geworden, engagiere ich mich seit geraumer Zeit im örtlichen Kreisverband“, so Eineichner bei seiner politischen Vorstellung. Da sei es nur konsequent, mit einer Bundestagskandidatur ÖDP-Themen weiter voranzubringen. Als eines der wichtigsten betrachte er den Schutz der Biodiversität, so der Hobbyimker. Er bedauere, dass der Stellenwert existenzieller Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Artenschutz und Flächenverbrauch in der öffentlichen Debatte deutlich an Bedeutung verloren haben. „Das liegt zum Teil sicherlich auch daran, dass es der Bundesregierung nicht gelungen ist, den Menschen zentrale Zukunftsprojekte zu erklären und sie mitzunehmen. Insgesamt ist dieser Regierung einfach zu viel misslungen. Dies auch, weil 2021 zusammenging, was nie zusammengehörte“, so Eineichners Analyse zum Ampel Aus. Es bleibe politische Priorität, die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren. Das erfordere eine Abkehr vom Dogma des unbegrenzten wirtschaftlichen Wachstums, einen effizienten Umgang mit Ressourcen und den Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Eine Gesellschaft funktioniere nur, wenn Gemeinwohl und soziale Gerechtigkeit gleichermaßen im Fokus stünden. Auch spalte es die Gesellschaft, wenn sich Deutschland immer weiter zum Steuerparadies für Superreiche entwickle. Eineichner will sich in dem kurzen Wahlkampf auch auf Themen konzentrieren, die unmittelbare Bedeutung für die Menschen vor Ort haben: So müsse die Situation der Krankenhäuser grundlegend verbessert werden: Dass die Lauterbach-Reform Risiken enthalte, sei richtig, aber den Krankenhäusern in Freistaat gehe es auch wegen der fehlenden Krankenhausplanung in Bayern schlecht. „Damit der Kandidat antreten darf, müssen –dies bei verkürzten Fristen- Unterschriften gesammelt werden“, so Kreisvorsitzender Seufzger. „Wir hoffen auf Unterstützung der Bevölkerung“. Über die Mailadresse
info@oedp-dgf-lan.de
können Unterschriftsformulare angefordert werden. Der weitere Teil des Abends galt der Wahl der Sonderdelegierten. Diese stellen am kommenden Samstag in Nürnberg die Landesliste auf.