Pressemitteilung
Neue KfW-Förderung für Photovoltaik - Info auf ÖDP-Stand in Reisbach - Stichwort "Kombinationsförderung"
Bald startet ein neues KfW-Programm. „Investitionswillige können bis zu 10.200 Euro Fördergeld erhalten, wenn sie Immobilie eine Kombination aus Photovoltaikanlage, Solarstromspeicher und Ladestation installieren lassen“, darüber berichtet jetzt ÖDP-Pressesprecher Karl Wolf in einer Information seiner Gruppierung.
Die technischen Mindesterfordernisse für PV-Anlage, Speicher und Wallbox hat die Förderbank unter kfw.de/442 veröffentlicht. Demnächst folgt eine Liste der geförderten Ladestationen. Das Geld erhalten Privatpersonen, wenn sie in ihrem eigengenutzten Wohngebäude investieren und wenn sie ein E-Auto besitzen oder leasen bzw. bereits eines bestellt haben. Damit ist der Kreis der Antragsberechtigten deutlich kleiner als beim Vorgängerprogramm, was die ÖDP kritisiert. So sind Mieter und Besitzer von Eigentumswohnungen ausgeschlossen. „Wir haben gerade hier Defizite und es wäre wichtig, auch dieses Thema voranzubringen“, so Wolf. Der Zuschuss richtet sich nach der Größe der Komponenten und deren technische Möglichkeiten. Den Höchstzuschuss von 10.200 Euro gibt es nur, wenn das E-Fahrzeug auch als Batterie für das Haus dient (bidirektionales Laden). Eine Kombination mit anderen Fördermitteln ist nicht möglich. „Leider schließt das Programm Neubauten aus“, bedauert Wolf. Nach bisherigen Veröffentlichungen der KfW ist der Zuschuss im Kundenportal „Meine KfW“ zu beantragen. Ein Vorab-Check ist dort bereits veröffentlicht. „Wichtig: Es ist die Zuschussgenehmigung abzuwarten“, informiert Wolf weiter. „Das ist für KfW-Programme bisher eher ungewöhnlich“ ergänzt der Kreisrat. Das Programm ist mit 500 Mio. Fördersumme ausgestattet. „Ich denke, man sollte sich hier in der Antragstellung durchaus beeilen“, die Wolf`s Einschätzung, was die Reichweite der Mittel betrifft. Mehr Informationen dazu stellt die ÖDP auf ihrem Stand am Hoffest von Alois Aigner am kommenden Sonntag zur Verfügung.