Pressemitteilung
Angepasste Infrastruktur wichtige Aufgabe
Ortstermin der Liste ÖDP/Aktive Bürger in Sachen Straßenunterhalt. Kreisstraßen sicherer zu gestalten sei eine wichtige Zielsetzung. Dies unterstrich die Liste ÖDP/Aktive Bürger anlässlich einer kurzen Ortsbesichtigung an der DGF 16 in der Nähe von Oberspechtrain.
Der Loichinger Kreisrat Karl Wolf hatte seine Fraktionskollegen sowie weitere Listenbewerber zu einem kurzen Ortstermin geladen. Ziel der Ortsbesichtigung dabei die Erläuterung geplanter Baumaßnahmen. Er konnte dazu die Kreisräte Lisa Wax, Ingrid Ast und Dr. Helmut Pix begrüßen. Weiter die Listenbewerber Stefan Nußbaumer, Matthias Kurz, Siegfried Ast, Fanz Roßteuscher, Martin Gegenfurtner, Richard Kerscher, Alois Aigner sowie Klaus Seufzger. „Großen Wert legten die ÖDP-Kreisräte in ihrer Arbeit der vergangenen Jahre auf eine zeitnahe Instandhaltung des Kreisstraßennetzes“. Richtschnur seiner Fraktion in Sachen Straßenbau sei von jeher gewesen, so Wolf, wo immer es möglich sei, Verbesserungen für die Verkehrssicherheit vor allem im vorhandenen Bestand zu erreichen. So auch auf der DGF 16 zwischen Teisbach und Einmündung in die DGF 9 bei Oberspechtrain. Hier plane der Landkreis aus Richtung Teisbach eine Deckensanierung. Die kurvige und sehr enge Strecke durch das Waldstück ab Höhe Wornstorf soll dabei begradigt und verbreitert werden. Noch scheitere dies an Grundstücksfragen. Man sei aber zuversichtlich, dass dies bald gelöst werden könne.
Im Übrigen sei der Landkreis im wesentlich sehr gut erschlossen, was seine Straßeninfrastruktur betreffe. Man unterhalte ein sehr dichtes Kreisstraßennetz, spare damit vielen Gemeinden Geld und habe somit nicht zuletzt durch die vielen Brücken eine hohe Unterhaltslast zu schultern. “Manchmal führte dazu ein sinnvoller Weg nur über einen Neubau“, so die Kreisräte übereinstimmend im Hinblick auf viele Brückenneubauten der letzten Jahre. Dies sei langfristig aber die bessere Lösung gewesen. Einen Aspekt beleuchtete die kurze Diskussion der Kreistagsbewerber vor Ort allerdings auch: In Zeiten gigantischer Grundstücksverbräuche müssten Maßnahmen auch hinsichtlich dieser Frage mehr denn je geprüft werden. „Insofern müssen Erhaltungsmaßnahmen Priorität vor zusätzlichen Erschießungen durch Neutrassierungen haben“, so die Teilnehnmer übereinstimmend.